Wie es Euch gefällt* – Zwischen Euphorie und Apokalypse liegt immer auch ein bisschen Condition humaine


 

ayli

Die an meinem Schreibtisch in der Regel ruhigen ersten Tage und Wochen des neuen Jahres bieten die wunderbare Möglichkeit in leichtes Schlittern zu geraten. Ethisch, psychologisch, politisch, technisch, gesundheitlich sicher auch. Mit verhältnismäßig geringem Aufwand läßt sich ein solcher Zustand erreichen, indem man ein paar von geschätzt hundert Aufzeichnungen vom 32ten Chaos Communication Congress ansieht. Das Veranstaltungsmotto lautete: Gated Communities. Und schon beim Opening Event, aber mit Sicherheit beim Blick ins Programm (es gab eine wunderbare App rund um den Kongress) könnte man ins Grübeln geraten. Welche Funktionen haben die Platzhirsche im Netz eingenommen? Wie sehr bestimmen sie mein Verhalten? Welcher Partial-Netz-Gemeinde werde ich von wem zugeordnet? Auf die Annahme, dass zum Beispiel bei den Anhängern von Wikipedia mit einem stark vorgegebenen Ethos (sagen wir der Einfachheit halber mal der naiven Realisten) eine (katholische ≈ alles umgreifende) Gatekeeping-Funktion auf enzyklopädische Datenbänke beansprucht wird, kann man seit langem schon Wetten abschließen (mit einer katastrophalen Quote im übrigen). Ihrer Kategorisierung nach würde ich, möglicherweise als „Blogger“ abgelegt, weil ich hier einen Text publiziere. In einem anderen Umfeld lande ich eventuell in der Kategorie „Dachdecker“, weil ich damit bereits Geld verdient habe. Und so weiter… Deshalb rate ich, vor dem Konsum der Talks und Shows vom 32C3 ein gutes Erfrischungsgetränk bereit zu halten, eine Schale schwarzer Oliven, junges, griechisches Olivenöl nebst groben Meersalz und eine Baguette vom Bäcker seines Vertrauens. Bei dem Gesamtspektakel ist es besser, wie ich finde, im Hinterkopf zu behalten, dass wir nicht in einer Wissensgesellschaft leben, sondern in einer Datengesellschaft. Dass ein Großteil der Menschen wie verrückt alles, was sie sehen, sagen, hören etc. als wichtige Information einordnen und digital abspeichern, beweist noch nicht, dass damit auch irgendetwas gut begründet ist. Mit zu eiligen Schlussfolgerungen (wenn es denn so weit kommt) kann man eben auch gut ins Schlittern geraten, und zum Schlittern bin ich hier ja angetreten. Bemerkenswerterweise scheinen mir weite Teile unserer Gesellschaft so schlecht informiert zu sein wie selten zuvor. Wenn die angehäuften Daten an Wert verlieren, sobald sie derart vielfältig, in Masse und verhältnismäßig leicht zugänglich sind wie zur Zeit, könnte das eine Ursache dafür sein, dass vielen ein Schlagwort als Information ausreicht. Wir werden eben nicht mehr en gros, sondern en detail abgeholt. Argumentationsformen schreiben sich aufgrund technischer Verständigungsmittel in meiner Wahrnehmung im Kern nicht um. Wer hier noch weiter gehen will, könnte auch fragen, inwieweit sich wissenschaftliche Inhalte seit Einführung der digitalen Kommunikation verändert haben? Umso leichter wäre es, sich auf diesem Weg zu verlieren. Zwischen Double Governement, Privatunternehmen, dritter und vierter Gewalt, Facebook und dem Frühstücksei…Was man als Kunde von Kabel Deutschland so alles hätte verlieren können, also hinter einem seiner Router, zeigt der Vortrag Beyond your cable modem. Gruselig. Nicht minder gruselig ist der Einblick in Building and Breaking Wireless Security. Da vibriert einem durch das Sprechen schon mal die Audiokarte im Telefon, und der WiFi-Receiver, der häufig direkt daneben liegt, liest die Schwingungen gemütlich mit und aus. Wahrhaftes Grauen könnte einem dann aber das angeschlagene Rückenmark empor kriechen, wenn man sich die Vorträge zu Verbrechensvorhersagesoftware zu Gemüte führt. Predicting Crime in a Big Data World (als Beispiel) becirct mit amerikanischem Charme. Blickt man mal nach links und rechts (PredPol, Precobs, Domain Awareness System usw.) werden hierzulande natürlich auch schon Testphasen derartiger Programme gefahren (Bayern, Hamburg, Berlin…). Angaben der Vorhersagen wie immer in Prozent. Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird mein angetrunkener Nachbar also am Samstagnachmittag, nachdem er aus dem Fußballstadion kommt, sein Club gegen den Tabellenletzten mit 0:4 verloren hat, er auf dem Heimweg (vollständig videoüberwacht) ein paar den Behörden bekannten Hooligans gerade so eben noch entwischt ist und dann mit seiner Fahrradkette in der Hand unten im Hof von mir versehentlich angerempelt wird, woraufhin sein neues Smartphone in dem vom heftigen Regen gurgelnden Gully verschluckt wird, während man aus dem gekippten Küchenfenster seiner Wohnung die Frau schimpfen und die Kinder brüllen hört, mir vorschlagen ein Bier auszugeben? Es könnte genau in diesem Moment ein Polizeiauto an unserem Haus vorüberfahren und mit dem im Wagen integrierten Strahlungsmesser erfassen, dass ich kürzlich beim Zahnarzt eine Röntgenuntersuchung absolviert habe, und der Beamte könnte erkennen, dass ich mich offenbar mit meinem Nachbarn auf dem Weg in die nächste Eckkneipe befinde, was mir zusammengerechnet einen Monat später eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge einbringen würde, weil der Zahnarzt mir nach einer kassengängigen Füllung im Backenzahn doch unbedingt Breitbandantibiotika verschreiben musste, zu was ihm im übrigen eine Gesundheitsgefährdungsprädiktionssoftware (evtl. trägt sie einen Namen wie diseasesanddiagnosis) geraten hätte, die aufgrund der in den vergangenen Monaten eingegangenen (Big!) Daten mit einer Grippewelle rechnet. Selbstverständlich hielte der vorbeifahrende Polizist nicht an und überprüfte meinen Nachbarn und mich, obwohl sein Boardcomputer darauf hinwiese, welch verwegene Typen sich da gerade an der Hausmauer entlang drücken. Er schaltete lieber das Blaulicht und Martinshorn ein, weil bei seinem Lieblingsbäcker in Kürze die Happy Hour anfinge. Er hätte also beschlossen der Warnung seines Rechners nicht nachzugehen. Sozusagen vollkommen autonom. Festzuhalten in Sachen Verbrechensvorhersage wäre noch, dass die meisten Daten von denjenigen Menschen erfasst werden, die besonders häufig mit Behörden zu tun haben (Arbeitslose, Flüchtlinge, Kranke…). Für ein so gestricktes Gesamtpaket benötigt man die dafür geschulten Verkäufer. Und an denen mangelt es voraussichtlich nie. „Nach bestem Wissen und Gewissen“ – Floskeln in der Politik beschäftigt sich mit politischer Phrasologie. Es lohnt sich den diesjährigen Vortrag des neusprech-Teams anzusehen, weil in dem Talk wunderbar gezeigt wird, wie der Grad der politischen Propaganda mit der zunehmenden Brutalisierung der Welt immer beängstigendere Züge annimmt. In dem Vortrag Ten years after ‚We Lost The War‘ hoffen die Redner auf größere Synergien zwischen digitaler Welt, Architektur, Journalismus, Kunst und anderen Tätigkeitsfeldern, um vielen im Moment prekären Nischenkulturen mehr Existenzsicherheit zu gewähren. Gefreut hat mich hier, dass das im Gesamtprogramm meiner Meinung nach etwas unterrepräsentierte Biohacking (DIYbio) Erwähnung findet (ich gebe zu, viel zwischen den Zeilen hören zu wollen).

Als Haus- und Hof-Philosophin vom 32C3 habe ich Hannah Arendt ausgemacht. In den Präsentationen Household, Totalitarianism and Cyberspace und Plunge into Proxy Politics kann man Annäherungen über Ansichten der Historikerin zu den Begriffen Privatsphäre und Stellvertreterpolitik mitverfolgen. Theoretisch bestünde die Möglichkeit, dass in einem totalitären System die Privatsphäre im öffentlichen wie auch privaten Raum zerstört wird, während in einer Diktatur allein die Privatsphäre in der Öffentlichkeit abgeschafft wird. Oder dass politische Demonstrationen in der heutigen Zeit bloß noch einen Wirkungsgrad erreichen, wenn sie in den Medien und vor allem sozialen Medien weitergetragen würden (im übrigen auch dann, wenn der Protest von Hologrammen vorgetragen wäre). Das öffentliche Bewusstsein ist offenbar ein äußerst flüchtiger Zustand. Befände man sich auf der Suche nach der Realitätshaltigkeit einer knackigen Theorie zur Privatsphäre, könnte es hilfreich sein, genannten Talks zu lauschen (leider werden die Ideen zu den Proxy Politics komplett vorgelesen, was die Kost des Talks äußerst trocken macht. Daher sind hier die schwarzen Oliven+Öl wahrhaftig von Vorteil). Wie in der Europäischen Union ein Gesetz entsteht und verabschiedet wird, ruft der Vortrag Net Neutrality in Europe in Erinnerung. Aber vor allem auch, wie es von Lobby&Co neu- oder umgeschrieben werden kann. Ein guter Beitrag, der auf den Punkt bringt, was sein Titel ankündigt. Unser polyvalentes Leben mit den Behörden und Beamten steht ebenfalls im Mittelpunkt von Lessons learned: Freifunk für Geflüchtete. Unterm Strich bleibt hier die (ein wenig bittere) Erkenntnis, dass man, um in unserem Land anderen helfen zu können, an Politikern nicht vorbeikommt. Und das auf allen hierarchischen Ebenen. Es ist eben gar nicht so selbstverständlich einen Router aufs Rathaus, das Wasserwerk, die Sparkasse, die Feuerwehr…zu tackern, wenn ein Landrat, Bürgermeister, Regierungsbeamter… nicht mitspielt. Da staatliche Flüchtlingsheime gerne in peripheren Regionen betrieben werden, gibt es häufig weite (mitunter auch politisch weite) Entfernungen zu überbrücken. Lessons learned… zeigt eine mögliche Variante. Ganz nebenbei steht hier natürlich die Frage im Raum, wie jedem gleichermaßen der Anspruch auf jede öffentliche Information gesichert werden kann. Let’s Encrypt – What launching a free CA looks like tut gut, weil ich endlich mal mehr über digitale Zertifikate nachdenke. Neben den Technologien, die rund um das Internet umkreist werden, gibt es, wie man anhand der kleinen Auswahl von Talks hier sehen kann, jede Menge anderer Themen auf dem Kongress: Politik, Kunst, Künstliche Intelligenz, Semantik, Deep Learning, Crypto Wars, einen Batzen Programmiersprachen… Welche gesellschaftlichen Veränderungen von ihnen ausgehen (werden), wird sich zeigen. Nach Karl Marx werden große soziologische Umwälzungen in der Geschichte der Menschen immer von technischem Fortschritt (als ausschlaggebende gesellschaftliche Produktivkraft) angetrieben. Und so macht es mir Spaß, die Vorträge und Menschen, die sich auf der Konferenz treffen und austauschen, in der Tradition der Lehre von Marx zu sehen (gemäß ihrer Euphorie für die Sache).

Das Sockel-Thema vieler Talks/Vorträge könnte man im Verlust der Funktion des öffentlichen Raums als Forum oder politischer Ort ausmachen. Die zunehmende Lust vieler Menschen, ihren privaten Raum im World Wide Web zu veröffentlichen, begleitet diesen Trend und unterstützt den, wie ich finde, erstaunlich geringen Wirkungsgrad des Netzes in der politischen Entscheidungsfindung (und damit ist in keinem Fall etwas so Törichtes wie Wahlcomputer gemeint). Ein Grundsatz demokratischer Ordnung ist die Autonomie der Menschen bei gleichzeitigem Publizitätsprinzip des Staates, was beides mithilfe des Internets hätte gestärkt werden können. Spätestens seit den Veröffentlichungen von Depeschen US-amerikanischer Botschaften durch Wikileaks (2010) müsste jedem klar sein, dass unsere gegenwärtigen (demokratischen) Republiken immens großen Aufwand betreiben, um das Volk methodisch in die Irre zu führen. Und somit setzt sich die Tradition des digitalen Wettrüstens fort. Open Source und Verschlüsselung (in Teilen) auf der einen Seite, Geheimabkommen (zwischen Staaten), Massenüberwachung und Generalverdacht auf der anderen Seite. Letztere Maßnahmen könnte man als Beweise dafür verstehen, dass in (zumindest) unserer Demokratie eine ihrer zentralen Aufgaben verloren gegangen ist, nämlich staatliches Handeln allen zur Beurteilung vorzulegen, und sogar – noch weiter gehend – mit der Annahme des Generalverdachts ihren Bürgern die Beurteilungsfähigkeit abzusprechen bzw. gleich ganz abzunehmen. Eventuell steckt noch zu viel militärischer Keim in der Sache (Internet zum Zweck der Sicherung der Zweitschlagskapazität usw.), als dass von wahrer Emanzipation die Rede sein könnte. Dem Internet nachreisen kann man in dem Talk Internet Landscapes. Irgendwo, in der Regel an völlig unscheinbaren Orten, kommen Unterseekabel, die uns alle verbinden, an Land. Von diesen Orten gibt es zahlreiche Fotos. Der Vortragende hat ebenfalls Bilder von ein paar der großen internationalen „Lichtwellenleiter-Knotenpunkte“ gemacht. Die Besonderheit dabei ist, dass er die Standorte mit einer im Netz geklickten Ausrüstung zur Erkennung paranormaler Erkennung „untersucht“ hat. Internetspotting inklusive digital dowsing. Diese und noch andere Unternehmungen des Künstlers werden in dem Talk vorgestellt. Unter anderem hat er sich vorgenommen, unsere in den letzten Jahren veränderte Wahrnehmung von öffentlichem und privatem Raum auszuleuchten. Mal sehen, was unterm Strich davon übrig bleibt. Insgesamt der Stimmung auf dem Kongress kann man recht entspannt mit dem küchenradio nachgehen. Ein auf zwei Tage gestreckter Audiorundgang (knappe drei Stunden), der einen guten Einblick von der Chose wiedergibt, vor allem weniger schulmeisterlich als hier. En grosso modo gäbe es noch zu sagen, dass die Talks und Shows des offiziellen Programms weitgehend in Englisch (Übersetzungen optional) gehalten werden, während sich im Sendezentrum Deutsch als Fremdsprache durchgesetzt hat. Da wurde auch fleissig aufgenommen. Das nächste Dutzend kann also kommen…

P.S. Traditioneller Weise wird Entwicklungen aktueller Politik (weltweit) in vielen Talks des Kongresses Aufmerksamkeit geschenkt. So auch dieses Jahr. Dabei bleibt es dem Zuschauer (wieder einmal) überlassen, ob er vom Entsetzen gepackt oder vor Lachen explodieren will. Was ursprünglich als engagierte journalistische Aufgabe – wenn auch Mammutaufgabe – von einigen Kollegen der Redaktion von netzpolitik.org begonnen wurde, hat sich, wie den meisten bekannt sein dürfte, in eine Art Spektakel der Gesellschaft oder anders gesagt, in ein Medienspektakel mit wechselnder Aufmerksamkeit gewandelt. Die Fallhöhe darin ist beachtenswert. Von Tiefschlaf bis Hysterie ist in diesem Fall alles gegeben. Wie sich die Arbeit im Inneren entwickelt, beleuchtet der sehr schöne Vortrag NSA-Untersuchungsausschuss: Zwischen Aufklärungswillen und Mauern aus Schweigen. Ebenfalls Tradition hat ein Vortrag zum Überwachungsstaat Indiens (genau genommen ein trauriger Satz). In #GOIBlocks – Technical observations about recent internet censorship in India weist der Vortragende auf die mitunter dilettantische (und in ihrer Sache willkürliche) Zensur der indischen Regierung hin. Leider machte Section A69, die Abteilung des Innenministeriums, die in Indien (ohne rechtliche Grundlage) Webseiten sperren läßt, auch 2015 wieder mal reden von sich. Düster, so richtig düster wird es in dem Überblick One year of securitarian drift in France. Das Land der Menschenrechte hat eben diese abgegeben. Beginnend im Jahr 2013, fortlaufend mit den Angriffen auf Charlie Hebdo und dann den Schießereien im letzten November in Paris, waltet nun eine Pseudoregierung mit Vorratsdatenspeicherung, Internet Zensur, Aufweichung der Meinungs- und Pressefreiheit und seit Kurzem im Ausnahmezustand mit Hausarrest und zweifelhaften Inhaftierungen in der Grande Nation. Die digitale Freiheit spielt schnell nur noch eine sekundäre Rolle. Über Nacht ist ein „Polizeistaat“ errichtet und die persönliche Freiheit kann sich auch gleich verabschieden. Dieser Vortrag zeigt, wie fragil demokratische Grundsätze sein können. Deshalb ist es wichtig, dass wir über so wunderbare Werkzeuge wie FragDenStaat verfügen, und nun auch über VerklagDenStaat. Eine kleine Übersicht über beide Portale bietet Crypto ist Abwehr, IFG ist Angriff!. Sofern all das zu trocken und deprimierend ankommen sollte, empfehle ich zum Abschluss, und gewissermaßen zur Ausweitung von Fiktion im Leben, den sehr angenehmen Vortrag Quantenphysik und Kosmologie. Wir brauchen zumindest die Sicherheit, dass der Mond noch da ist. Schauen wir also nach oben und vergewissern uns. Wenn niemand nachsehen würde, ob er noch da ist, wäre er es noch? Oder wären wir überhaupt da, wenn unsere Überwacher kein Auge mehr auf uns hätten?

* As You Like It, William Shakespeare

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